Heute: Telefoninterview

Angeregt durch meine eigene Bewerbungsphase werde ich hier im Blog auch immer wieder von meinen eigenen Erfahrungen zum Thema „Bewerbung“ berichten. Heute zum Beispiel zum Thema: Telefoninterview.

Abgesehen davon, dass ich gerade eins hatte, was gilt es zu beachten?

Nun, in der Vorbereitung sollte man sich die verschickten Unterlagen parat legen. Die Stellenausschreibung, evtl. mit Markierungen / Anmerkungen, die dann später im Gespräch unter „Haben Sie noch Fragen an uns?“ zum Tragen kommen können. Dann empfiehlt sich ein Glas Wasser (Flasche, so eigene schmerzvolle Erfahrung, absolut ungeeigneet) und etwas zum Schreiben. Wichtig ist der Name des Ansprechpartners und dann sollte man sich ein ruhiges Plätzchen zum Telefonieren suchen. Hier ebenfalls ungeeignet, weil z.B. man noch unterwegs ist: Auto im Parkhaus. Mir ist dabei 3 x die Leitung unterbrochen wurden. Da der Personaler aber keinen anderen Termin hatte (Urlaub), war das die einzige Lösung. Würde ich aus heutiger Sicht nie wieder machen. Aber man lernt ja nie aus. Zurück zur Vorplanung. Ich sitze immer 10 Minuten vor dem Termin schon am Schreibtisch (Lautsprecher sind aus, damit der Ping von „Sie haben Post“ nicht stört) und gehe noch mal die Unterlagen durch. Und nehme nie beim 1. Klingeln (vorschnell a la „Huch, Sie sind schon dran? Es hat bei mir doch noch nicht mal durchgeklingelt?) ab, sondern lasse es immer 2x klingeln.

Und dann ist das eigentliche Gespräch fast ähnlich einem „normalen“ Vorstellungsgespräch. Nur sollte man von eigener Warte her, alle möglichen Störquellen (Handy, Telefon bzw. Nachbar / Postmann) abstellen. Fenster + Türen zu, damit man sich nicht durch die heimische Atmosphäre ablenken lässt.

Am Ende ist wichtig (nicht nur wie bei einem normalen Gespräch): wie verbleibt man? Muß man evtl. (da Telefoninterview oft eine Vorselektion ist) noch etwas nachsenden? Dann sollte das auch prompt bzw. zum vereinbarten Termin erfolgen.

Und dann heißt es wie immer: abwarten.

In meinem konkreten Fall: bedingt durch Urlaubszeit werde ich etwas auf eine Rückmeldung warten müssen. Habe mir aber noch Notizen zum Gespräch / zum Gesprächsverlauf gemacht, um dann bei einem evtl. nachfolgendem Interview Anknüpfpunkte zu haben.

Bin gespannt wie die Meinungen meiner Leser hierzu sind. Gerne können Sie mir als Kommentar auf diesen Beitrag antworten. Oder Sie erreichen mich über mein Feedbackformular

Ich freue mich auf Ihre Meinung / Erfahrungen.

2 Kommentare

  1. Sascha sagt:

    Liebe Annette, was ich an einigen Stellen schon gelesen habe und was mir persönlich tatsächlich geholfen hat, zumindest bilde ich mir das ein, ist, zum Telefoninterview auch passend gekleidet zu sein.
    Klingt im ersten Moment vielleicht seltsam, aber im Jogger ein Telefoninterview zu absolvieren erzeugt unterbewusst eine andere Athmosphäre, als halbwegs zivilisiert gekleidet am Schreibtisch zu sitzen.

    -Sascha

  2. admin sagt:

    Hallo Sascha,

    vielen Dank für das Feedback.

    Ja, da kann ich Dir nur zustimmen!!!

    Denn man sollte sich vor seinem eigenen „geistigen“ Auge analog einem richtigen (vor Ort stattfindenden) Gespräch verhalten oder kleiden. 😉 Denn auch hier gilt für mich: die Einstellung ist entscheidend. Und korrekte Kleidung verleiht einem etwas mehr „Ausdruck“, der auch am Telefon wirkt.

    Okay… habe selber zwar noch nie im Blazer am Telefon gesessen, aber der Rest passte schon. Mal sehen was meine XING-Gruppe https://www.xing.com/net/arbeitslos/ dazu meint bzw. was das für Erfahrungen vorherrschen.

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