Archiv für Arbeitswelt

6. Dezember 2018

Ho, ho, ho…. ein schönen Nikolaustag!

Wenn man in den Geschichtsbücher blättert, dann liest man zu Knecht Ruprecht oft Aussagen wie:

  • alter Gesell‘
  • dunkle Gestalt
  • Begleiter oder
  • Gegenspieler des Nikolaus

Das ist Ihnen sicherlich vertraut. Aber kennen Sie diese Gestalt auch im Berufsleben? Mein Blog behandelt nun einmal alle Themen rund um das Bewerben bzw. die Arbeitswelt.

Und auch da gibt es oft einen „Begleiter“, der entweder den Recruiter oder die Führungskraft begleitet und fast genau eine solche Rolle einnimmt.

Im Vorstellungsgespräch bezeichne ich das als „good cop“ vs. „bad cop“ (ob das noch normal oder State of the Art ist, steht auf einem anderen Blatt). Aber einer stellt die netten Fragen und der andere versucht den Bewerber etwas aus seiner Komfortzone zu bringen.

Hier kann ich nur von mir berichten: bei mir sind das oftmals Fragen wann etwas nicht gut lief und wie der Bewerber die Schwierigkeiten gemeistert hat. Manchmal auch als „case“ anhand einer hypothetischen Situation.

Anders im Führungs-/Mitarbeiter-Kontext. Hier erlebe ich den „Gesell“ als schlechtes Beispiel, indem er wirklich Handlanger der Führungskraft ist und für sie unangenehme Botschaften (Mehrarbeit, Kritik etc.) verteilt.

Da fängt es an zu gruseln und ich würde (!) gerne die „Rute“ verwenden, um die Führungskraft an ihre ureigenen Aufgaben erinnern. Denn bei schwierigen Themen fängt Führung ersten einmal an.

Nun… ich hoffe Ihnen begegnet eher die „hinterfragende“ Variante des Gegenspielers und sie haben sich vielleicht den ein oder anderen Schoko-Nikolaus heute für gute Führung verdient.

3. Dezember 2018

Willkommen in der ersten Dezember-Woche. Ich könnte eigentlich direkt auf meinen privaten Bücherblog verlinken. Denn da ist heute Morgen ein Post online gegangen, der über Bürorituale zu Weihnachten berichtet. Also auch ein Thema von hier.

Aber mich beschäftigt derzeit eher die Teamentwicklung. Und natürlich könnte ich auf die Teambibel meiner beiden Ausbilder verweisen. Aber die bekommt später in dieser Woche einen eigenen Post.

Heute habe ich eine Lektüre rausgesucht, die schon länger in meinem Besitz ist. Mich aber aktuell gerade angesprochen hat und mich somit diese Woche im Bus begleitet:

“Ich hasse Teams! Wie sie die Woche mit Kollegen überleben“ von Svenja Hofert und Thorsten Visbal *

Warum ich das heute zum Thema mache?

In den nächsten Tagen werde ich versuchen daraus Rückschlüsse für mein aktuelles Projekt zu ziehen. Natürlich lasse ich Sie hierüber daran teilhaben. Ich freue mich auf Ihr Feedback bzw. Ihre Erfahrungen.

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* Der Link ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Beim Erwerb über diese Verlinkung erhalte ich eine kleine Verkaufsprovision. Der Kaufpreis des Produktes verändert sich nicht.

2. Dezember 2018

Dieses Bild könnte auch den Titel “Mach‘ die Welt ein bisschen bunter!“ tragen.

Aber heute steht es für die bunte Welt der Visualisierung oder konkreter der sogenannten Sketchnotes. Dazu gibt es von mir am 1. Advent keinen Vortrag. Nur den Tipp -> wie ich Sketchnotes im Berufsalltag einsetze.

Wenn ich in Meetings bzw. Vorträgen und Präsentationen sitze, dann versuche ich mir den Inhalt mit Hilfe von Sketchnotes zu merken bzw. den Inhalt durch diese kleinen Grafiken bzw. Bildchen besser darzustellen. Noch bin ich Anfänger und muss noch viel im Sinne der Visualisierung üben. Aber vereinzelte Grafiken ergänzen die Notizen und machen Sie einprägsamer.

Generell hilft mir zur Darstellung auch komplexer Inhalte mein heutiger Buchtipp:

Nadine Roßa: “Sketchnotes: Visuelle Notizen für Alles: von Business-Meetings über Partyplanung bis hin zu Rezepten“*

Hiermit versuche ich mich zuerst einmal in ganz kleinen Schritten an einfachen Elementen der Visualisierung. Jeder hat klein angefangen und mein Anspruch ist auch bescheiden; ich nutze die kleinen Bildchen vorerst nur als Ergänzung zum geschriebenen Wort.

Das wiederum hilft mir bei meinen Mitschriften. Ich kann Sie mir leichter einprägen und schneller wieder abrufen. Zwei klare Vorteile dieser Art der Visualisierung.

Mit diesem kleinen Exkurs verabschiede ich mich für heute und wünsche Ihnen einen schönen 1. Advent.

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Freude über eine Absage

Oder: auf das eigene (Bauch-) Gefühl hören

Zum Thema „Umgang mit Absagen“ gibt es viele Berichte oder Artikel. Auch ich lese sie hin und wieder und stelle fest: es geht auch anders. So mein aktuelles Beispiel.

Ein Bewerber auf Jobsuche hat ein Vorstellungsgespräch (2. Runde) bei einem Kunden, der von einem Personalberater betreut wird. Nach dem Gespräch (nur 1 Stunde, dann abruptes Ende, da Raum benötigt wurde) soll der Bewerber nun dem Personalberater ein Feedback geben. Gesagt, getan. Er verlässt das Unternehmen, geht ein paar Schritte (–> guter Tipp: man sollte nie vor einem potentiellen Arbeitgeber stehen und einem Personalberater Feedback geben; es könnte Mitarbeiter vorbeikommen) und ruft den Berater an. Für eine lange Anreise (3,5 Std. ohne Wartezeit, einfache Strecke) hat man 1 Stunde mit ihm gesprochen; gesprächsführend musste jedoch der Bewerber sein, es gab kaum Fragen vom Unternehmen. Da überschlägt man schon mal im Kopf: 7 Stunden vs. 1 Stunde. Hat sich das gelohnt?

Am nächsten Tag dann die Rückmeldung vom Personalberater: es hat leider nicht gereicht.

Und trotzdem: der Bewerber freut sich.

Was geht hier vor?

So einfach wie ich es hier dargestellt habe, ist es zwar nicht gewesen. Aber man kann sich auch über eine Absage freuen. Denn ein Vorstellungsgespräch ist für beide Seiten. Im besten Fall entwickelt sich ein wahrer Dialog und es ist nicht nur ein Frage-Antwort-Spiel.

Der Bewerber versucht sich dem potentiellem Arbeitgeber anzupreisen. Umgekehrt sollte auch das Unternehmen versuchen beim Bewerber  zu punkten. Hier verweise ich kundige Leser auf die sogenannte „Candidate Experience“.

Und manchmal gibt es dann Fälle, dass weiß man als Bewerber: nein, da möchte ich nicht anfangen. Und nach einer Nacht „drüber schlafen“ kommt man zur Entscheidung: da sage ich ab. Das ist bei weitem nicht immer einfach, da man sowohl den Berater, als auch gedanklich die Gegenseite im Unternehmen davon überzeugt, dass es aus diesen oder jenen Gründen nicht der „perfect match“ (d.h. die perfekte Zusammenarbeit) werden kann.

Ist – wie im aktuellen Fall – dann das Unternehmen „schneller“ und gibt dem Personalberater die Absage, dann kommt es zum o.g. Fall. Ein Bewerber freut sich über die Absage.

Aber aus ganz anderen Gründen, wie eingangs vermutet. Er hatte das richtige Gefühl. Sein Bauch/Kopf haben ihm den richtigen Weg gewiesen und seine Einschätzung der Situation war richtig: wir gehören nicht zusammen.

Ich könnte auch mit einem Sprichwort enden: „Besser ein Ende mit Schrecken [was hier ja nicht zutraf], als ein Schrecken ohne Ende [= im falschen Job/Unternehmen gelandet zu sein].“

In diesem Sinne… hören Sie auf Ihre innere Stimme und vertrauen Sie Ihrem Bauch + Kopf. Sie werden die richtige Entscheidung treffen.

 

Einstieg ins Training bzw. Coaching mit #Impuls oder #Bildkarten

Wer neben diesem beruflich orientierten Blog auch meinen privaten Blog folgt, der weiß: ich bin ein großer Fan von Karten. Die setze ich – mehr oder weniger häufig – dann auch im beruflichen Kontext ein. Daher kommt auch das heutige Thema.

Das möchte ich einmal etwas näher erläutern und einige Beispiele präsentieren. Die Nutzung von Karten findet bei mir i.d.R. zu Beginn statt. Aber es gibt auch weitere Möglichkeiten, wie z.B.
Zum Start in ein Training bzw. Workshop gibt es viele Möglichkeiten:

  • Aufwärmübungen (generell, nicht nur zum Start)
  • Stimmungsabfrage
  • Vorstellungsrunde (-> meine bevorzugter Start in ein Training)

Doch wie gestaltet man das mit Karten.

Ich eröffne gerne die Vorstellungsrunde bzw. die Erwartungsabfrage mit Karten und habe hier mal ein kleines Bild von einer Workshop-Dokumentation mitgebracht:

Workshop_Karten_Start

Der Einsatz von Spruch-Postkarten ermöglicht am Anfang u.a. eine Einschätzung wie die Stimmung der Teilnehmer ist. So habe ich auch besonders auffällige Karten, z.B. „rote“ Karten; die oben ist sogar noch deutlicher, aber bei dem Anteil an gewerblichen Mitarbeitern bin ich auch gerne mal direkt und habe die „Ar..h“-Karte mitgebracht. Weiter bringe ich besondere Sprüche oder auch schöne Landschaftsbilder oder Anspielungen („Du bist im Re-Call“) aus meiner Sammlung mit. Es findet immer jeder Teilnehmer irgendeinen Bezug für sich, es lockert die Atmosphäre… man kann sich (bevor man sich vor dem Thema fürchten muss) erst einmal in lockerer Runde austauschen, wer welche Karte findet/sieht/nimmt. Für mich der beste Start in einem Workshop.

Neben Postkarten (aus meinem privaten Fundus) habe ich ab heute auch Bildkarten für den Einsatz im Coaching bzw. in Workshops.

Bildkarten_Coaching_Veraenderung

Die werde ich sowohl im Einzel-Coaching, als auch z.B. in Veränderungs-Workshops verwenden. Da ich diesen Bereich 2018 weiter ausbauen möchte, werde ich hier auch in der nächsten Zeit von weiteren Karten(sets) berichten und immer mal wieder den ein oder anderen Tipp aus der beruflichen Praxis als Personalentwickler/Trainer und Coach mit einbringen.

Ebenfalls möchte ich mehr auf Kollegen und deren Websiten hinweisen. Heute zum Beispiel: Sandra Dirks. Ihr folge ich schon länger; ich liebe ihre Art und Weise. Sie hatte diese Woche 20-jähriges Jubiläum – ein absoluter Vollprofil. Habe neben ihrem Blog auch schon einige Webinare von ihr besucht. Top!

Warum ich sie heute erwähne: sie hat zwei Übungen, die zum heutigen Thema „Einstiegsübungen“ passen und die sofort meine Phantasie angeregt haben. Das wäre auch ein sinnvoller Anfang für meine Workshops.

Hier aus ihrem Blog eine Einstiegsübung mit Ü-Eiern. Tolle Idee! Da schlägt man drei Fliegen mit einer Klappe: Spannung, Spaß + Spiel. Tolle Methode um „verkopfte“ Büromenschen ins Doing zu bringen.

Aber auch ihr „M&M Orakel“ ist eine super Idee und ich kann mir das gut vorstellen auch einmal einzusetzen… wer sagt schon bei Schokolade nein. Ich würde sie zwar eher als Verabschiedung einsetzen… aber der Kreativität sind ja keine Grenzen gesetzt.

Ich würde dies analog der Apfel-Baum-Methode abändern. Bei dieser Baummethode kann man die Teilnehmer schön verabschieden und noch einmal eine kleine Reflektion mit einbauen. Einfach am Flipchart einen Baum mit drei Äpfeln malen: grüner Apfel = Gelerntes muss noch reifen, roter Apfel = kann ich sofort einsetzen und brauner Apfel = alter Hut, lasse ich hier/brauche ich nicht. Mitgenommen habe ich die aus meiner Praxis bei der DB. Mittlerweile verbinde ich sie sogar mit einem Korb Äpfel, woraus sich die Teilnehmer zum Schluss auch einen Apfel mitnehmen können. So würde ich es mit den M&M’s auch machen… mal sehen wie das passt. Ich lasse es euch wissen, welche Fragen ich mit welchen Farben versehen werde.

Soviel für heute zum Thema Einstieg und Karten. Viele Grüße aus der Praxis eines Personalers und noch ein schönes Wochenende!

#Glücksforschung #Hygge (Teil 2)

Heute starte ich den 2. Versuch. Einen Versuch dem dänischen Allzeithoch oder wunderbarem Lebensgefühl „Hygge“ nachzuempfinden. Ja… man könnte meinen, dass es eher ein Thema für meinen Bücherblog wäre. Was hat Hygge mit Bewerbungen oder der Arbeitswelt zu tun? Nun, erst einmal ist es ein Buch eines Glücksforschers. Mein Bericht heute könnte also wie ein Tatsachenbericht aus einem bestimmten Beruf heraus gesehen/gelesen werden.

Und doch ist es mehr.

Denn nach der „European Social Survey“ sind die Dänen das glücklichste Volk Europas.1) Das Thema ist gerade so en vogue, dass man eine Vielzahl von Büchern, Ratgebern und Blogposts dazu findet. Ich möchte das Buch nutzen, um in meiner persönlichen Arbeitswelt etwas „hyggeliges“ zu finden.

Aber vielleicht schreibe und lese ich das Buch (bzw. über es) nur, weil auch ein Erwachsenen-Ich eine Pause braucht.2) Und das wiederum passt sehr gut hierher. Denn die Arbeitswelt ist oftmals Stressfaktor Nr. 1. Also macht es durchaus Sinne Antri-Stress-Techniken zu untersuchen.

Ich werde etwas über das sog. Hyggy Manifest lernen und schreiben. Ich werde weiterhin von der Hyggy-Notfallapotheke berichten. Und wenn es allein darum geht, die berühmt-berüchtige Süssigkeiten-Schublade im Büro etwas zu verändern. Also nicht nur Schokolade zu horten.

Zu guter Letzt – und damit der Hauptgrund für diese hyggelige Reihe hier auf meinem Bewerbungstagebuch – ist folgende Auswertung, direkt aus dem Buch entnommen:

Hygge_Buero

Da sprechen sich 78% der Dänen dafür aus, dass es auch bei der Arbeit hyggelig zugehen soll.

In diesem Sinne: bleiben Sie dran.

Sollten Sie Teil 1 meiner Einleitung verpasst haben, dann können Sie diese hier noch einmal nachlesen.
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1) Vgl. „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“, Meik Wiking, Lübbe, 2016, S. 9
2) Vgl. „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“, Meik Wiking, Lübbe, 2016, S. 133

#Fehlerkultur in Schule, Administration, Beruf. Was braucht es, wie geht es? Meine Teilnahme am #EDChatDE Nr. 169

Was ich aus dem #EDChatDE mitgenommen habe:

Aufgrund meiner Zertifizierung als Teamcoach befasse ich mich derzeit in einem Projekt mit dem Thema „Fehlerkultur“. Da das Thema sich nicht mit einem Blick in ein Nachschlagewerk definieren lässt, habe ich zuletzt angefangen in meinem Blog über eine neue Beitragsreihe zu dem Thema zu schreiben.

Doch das Thema hatte noch keinen richtigen Rahmen. Es war noch nicht rund.

Dann habe ich einen Veranstaltungshinweis auf Twitter zum #EDChatDE* gelesen. Das hat den Start gegeben. Denn ich habe bei allen meinen Vorüberlegungen immer gedacht: eine mangelnde Bereitschaft Fehler einzugestehen, mit Fehlern zu wachsen und aus ihnen zu lernen, wo kommt das her? Ich begann eine Hypothese zu entwickeln: „Fehler zu machen und dann daraus zu lernen –> das passiert schon in der Kindheit“.

Und mit diesem Hintergedanken kam dann der #EDChatDE ins Spiel. Sozusagen als erste Stufe meiner „Forschung“ zum Thema –> warum nicht am wöchentlichen #EDChatDE teilnehmen. Der #EDChatDE ist ein sogenannter Twitterchat** mit Lehrern und Bildungsinteressierten –> genau richtig für mich und auch die richtige Basis für meine Arbeitshypothese. Im obigen Link kann jeder die Fragen zum Chat nachlesen. Aber zur Einstimmung gab es am Nachmittag via Twitter schon den Link zu folgendem Video:

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Vom richtigen Umgang mit Fehlern

Wer kennt ihn nicht… den Spruch: „Nobody is perfect!“. Oftmals auch mit einem halben Lächeln, verzogenem Gesicht in die Runde geworfen, wenn das Kind schon längst im Brunnen liegt. Das Kind ist kein Kind, sondern ein Arbeitnehmer. Und der Brunnen ist der Ort, wo man sich verstecken möchte, wenn man einen (mehr oder weniger) schweren Fehler im Arbeitsumfeld begannen hat. Und das ist nur eine Umschreibung für den Umgang mit Fehlern im Arbeitsumfeld.

Einmal fühlt man sich hilflos und versucht die Schmach z.B. mit solch einem Spruch zu überspielen. Ein anderes Mal platzt man vor Wut… oder verzieht sich aufs Klo, um in Tränen auszubrechen. Und das ist nicht immer geschlechterabhängig. Ja, charakterabhängig und wie man damit umgeht bzw. gelernt hat umzugehen.
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#Glücksforschung: oder „Was heißt Hygge?“ (Teil 1)

Was ist Glück?

Was macht man in der Glücksforschung?

Hygge_Rezi

Der Erhalt dieses Umschlages von Verlag Bastei Lübbe löste – welch ein Zufall – ein großes Glücksgefühl bei mir aus. Es enthielt ein Rezensionsexemplar* von „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“ von Meik Wiking.** Neben dem Anschreiben, dass alle Blogger erhalten haben, war auch für uns alle – sozusagen zum Umsetzen des Gefühls – ein Wunschlicht aus Papier dabei. Eine richtig gut zusammengestellte Sendung!

Doch gleichzeitig kam mit der Freude, auch eine Last.

Und die Last habe ich – berufliche Gründe vorgeschoben – seit einiger Zeit verdrängt. Doch meinen Osterurlaub habe ich nicht nur mit Lesen (nachzuschlagen in meinem privaten Bücherblog) und Basteln verbracht… sondern auch mit einem intensiven Auseinandersetzen mit dem Buch. Ich hatte vorher auch schon einige Links/Artikel zu dem Thema gesammelt. Doch angesichts der Menge und der Bedeutung des Buches (wenn man einmal infiziert ist), wäre eine einfache Rezension nicht gerechtfertigt. Die werden Sie auch erhalten.

Aber zusätzlich werden Sie in den folgenden Monaten immer wieder von diesem Buch –> seiner Tauglichkeit/Nachhaltigkeit für den Alltag und seiner Anwendbarkeit lesen. Ich habe beschlossen, dass das Buch mich bis Ende 2017 weiter begleiten wird und halte Sie über meinen Blog auf dem Laufenden. Und vielleicht wissen wir alle am Ende des Jahres: was Glück bedeutet und wozu die Glücksforschung gut ist. In diesem Sinne… ich wünsche uns viel Glück!

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*   Das Buch wurde mir unentgeltlich vom Verlag Bastei Lübbe AG zur Verfügung gestellt. Dies hat in keiner Weise die hier vorgestellten Details bzw. die noch folgende Rezension beeinflusst.
* * Amazon Partnernet: Sie können das Buch direkt über den obigen Link käuflich erwerben.

Ein Lächeln aus einem Wichtelpaket

Wenn einem das Glück hold ist… oder: wie man seinen Kollegen eine Freude machen kann.

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit mal im Fratzenbuch gestöbert und bin – weil einer meiner Freunde die Seite geliked hatte – auf die Seite der Ferrero Küsschen gekommen.

Dort gab es einen Post.. na ja.. ein Gewinnspiel, dass mein Interesse geweckt hatte. Es gab ein Wichtelpaket zu gewinnen. Und da es noch einige Zeit bis zum 1. Advent war, dachte ich: warum nicht. Gesagt, getan. Ich wollte mein Wichtelpaket mit meinen Kollegen teilen, um „deren Motivation“ anzukurbeln. Denn ich finde es auch wichtig – sozusagen in meiner Funktion als HR Manager/HR Business Partner – ab und an die Kollegen mal von dem ganzen Trubel abzulenken und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Insbesondere wenn der „Change“ eine Brücke bauen muss; eine Brücke von einem inhabergeführten KMU –> hin zu einem internationalen, börsennotierten Großkonzern.
Wichtelpacket2

Und wie das Leben so spielt: die Glücksfee war mir hold und ich habe tatsächlich vor 4 Wochen mein Wichtelpaket erhalten. Vielen Dank an Ferrero Küsschen – meine Kollegen wollte mir gar nicht glauben, dass man bei FB-Aktionen tatsächlich etwas gewinnen kann. 🙂

Wichtelpacket

Aber manchmal braucht man einfach ein bisschen Glück, oder? 😉

Im Sinne dieser Mission werde ich auch in den nächsten Tagen noch von einem Buch „Glücksforschung“ und einem Armband „Stop complaining“ berichten. Und zwar unter dem Motto: positiv gestimmt, ist Wandel leichter zu vollziehen.