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1. Dezember 2018

Lange ist es her, dass auch hier ein Adventskalender meine Leser durch den Dezember geleitet hat.

Aber 2018 ist besonders und so wird es endlich auch hier wieder einen täglichen Blogbeitrag im Advent geben.

Starten möchte ich mit einem Buch, dass mich gerade nachhaltig beschäftigt:

Ryder Carrol: Die Bullet-Journal-Methode *

Ich habe viele Jahre damit vollbracht verschiedene Arten von Kalendern zu füllen. Jedoch erschien mir kein Vorgehen für einen langfristigen Versuch geeignet.

In diesem Jahr bin ich auf den diversen Social-Media-Kanälen über das Thema „Bullet Journal“ gestoßen. Ja….es trendet total. Aber was mich dann letztendlich doch überzeugt hat, ist die schlichte Tatsache, dass man seinen Kalender nach seinen Bedürfnissen ausrichtet. Es geht nur um mich und ich kann tun und lassen was ich mag und brauche.

Warum dann das Buch? Nun Herr Carrol hat die Methode erfunden und zum Einstieg in das Thema erschien mir das „Basiswerk“ einfach hilfreich.

Ich werde sicher noch hinter dem ein oder anderen Türchen etwas zum Thema „Bullet Journal“ verfassen. Also bleiben Sie dran und starten gut in den Dezember mit dieser Buchempfehlung.

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* Der Link ist ein Affiliate-Link zu Amazon. Beim Erwerb über diese Verlinkung erhalte ich eine kleine Verkaufsprovision. Der Kaufpreis des Produktes verändert sich nicht.

#Glücksforschung #Hygge (Teil 2)

Heute starte ich den 2. Versuch. Einen Versuch dem dänischen Allzeithoch oder wunderbarem Lebensgefühl „Hygge“ nachzuempfinden. Ja… man könnte meinen, dass es eher ein Thema für meinen Bücherblog wäre. Was hat Hygge mit Bewerbungen oder der Arbeitswelt zu tun? Nun, erst einmal ist es ein Buch eines Glücksforschers. Mein Bericht heute könnte also wie ein Tatsachenbericht aus einem bestimmten Beruf heraus gesehen/gelesen werden.

Und doch ist es mehr.

Denn nach der „European Social Survey“ sind die Dänen das glücklichste Volk Europas.1) Das Thema ist gerade so en vogue, dass man eine Vielzahl von Büchern, Ratgebern und Blogposts dazu findet. Ich möchte das Buch nutzen, um in meiner persönlichen Arbeitswelt etwas „hyggeliges“ zu finden.

Aber vielleicht schreibe und lese ich das Buch (bzw. über es) nur, weil auch ein Erwachsenen-Ich eine Pause braucht.2) Und das wiederum passt sehr gut hierher. Denn die Arbeitswelt ist oftmals Stressfaktor Nr. 1. Also macht es durchaus Sinne Antri-Stress-Techniken zu untersuchen.

Ich werde etwas über das sog. Hyggy Manifest lernen und schreiben. Ich werde weiterhin von der Hyggy-Notfallapotheke berichten. Und wenn es allein darum geht, die berühmt-berüchtige Süssigkeiten-Schublade im Büro etwas zu verändern. Also nicht nur Schokolade zu horten.

Zu guter Letzt – und damit der Hauptgrund für diese hyggelige Reihe hier auf meinem Bewerbungstagebuch – ist folgende Auswertung, direkt aus dem Buch entnommen:

Hygge_Buero

Da sprechen sich 78% der Dänen dafür aus, dass es auch bei der Arbeit hyggelig zugehen soll.

In diesem Sinne: bleiben Sie dran.

Sollten Sie Teil 1 meiner Einleitung verpasst haben, dann können Sie diese hier noch einmal nachlesen.
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1) Vgl. „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“, Meik Wiking, Lübbe, 2016, S. 9
2) Vgl. „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“, Meik Wiking, Lübbe, 2016, S. 133

#Glücksforschung: oder „Was heißt Hygge?“ (Teil 1)

Was ist Glück?

Was macht man in der Glücksforschung?

Hygge_Rezi

Der Erhalt dieses Umschlages von Verlag Bastei Lübbe löste – welch ein Zufall – ein großes Glücksgefühl bei mir aus. Es enthielt ein Rezensionsexemplar* von „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“ von Meik Wiking.** Neben dem Anschreiben, dass alle Blogger erhalten haben, war auch für uns alle – sozusagen zum Umsetzen des Gefühls – ein Wunschlicht aus Papier dabei. Eine richtig gut zusammengestellte Sendung!

Doch gleichzeitig kam mit der Freude, auch eine Last.

Und die Last habe ich – berufliche Gründe vorgeschoben – seit einiger Zeit verdrängt. Doch meinen Osterurlaub habe ich nicht nur mit Lesen (nachzuschlagen in meinem privaten Bücherblog) und Basteln verbracht… sondern auch mit einem intensiven Auseinandersetzen mit dem Buch. Ich hatte vorher auch schon einige Links/Artikel zu dem Thema gesammelt. Doch angesichts der Menge und der Bedeutung des Buches (wenn man einmal infiziert ist), wäre eine einfache Rezension nicht gerechtfertigt. Die werden Sie auch erhalten.

Aber zusätzlich werden Sie in den folgenden Monaten immer wieder von diesem Buch –> seiner Tauglichkeit/Nachhaltigkeit für den Alltag und seiner Anwendbarkeit lesen. Ich habe beschlossen, dass das Buch mich bis Ende 2017 weiter begleiten wird und halte Sie über meinen Blog auf dem Laufenden. Und vielleicht wissen wir alle am Ende des Jahres: was Glück bedeutet und wozu die Glücksforschung gut ist. In diesem Sinne… ich wünsche uns viel Glück!

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*   Das Buch wurde mir unentgeltlich vom Verlag Bastei Lübbe AG zur Verfügung gestellt. Dies hat in keiner Weise die hier vorgestellten Details bzw. die noch folgende Rezension beeinflusst.
* * Amazon Partnernet: Sie können das Buch direkt über den obigen Link käuflich erwerben.

Ein Lächeln aus einem Wichtelpaket

Wenn einem das Glück hold ist… oder: wie man seinen Kollegen eine Freude machen kann.

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit mal im Fratzenbuch gestöbert und bin – weil einer meiner Freunde die Seite geliked hatte – auf die Seite der Ferrero Küsschen gekommen.

Dort gab es einen Post.. na ja.. ein Gewinnspiel, dass mein Interesse geweckt hatte. Es gab ein Wichtelpaket zu gewinnen. Und da es noch einige Zeit bis zum 1. Advent war, dachte ich: warum nicht. Gesagt, getan. Ich wollte mein Wichtelpaket mit meinen Kollegen teilen, um „deren Motivation“ anzukurbeln. Denn ich finde es auch wichtig – sozusagen in meiner Funktion als HR Manager/HR Business Partner – ab und an die Kollegen mal von dem ganzen Trubel abzulenken und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Insbesondere wenn der „Change“ eine Brücke bauen muss; eine Brücke von einem inhabergeführten KMU –> hin zu einem internationalen, börsennotierten Großkonzern.
Wichtelpacket2

Und wie das Leben so spielt: die Glücksfee war mir hold und ich habe tatsächlich vor 4 Wochen mein Wichtelpaket erhalten. Vielen Dank an Ferrero Küsschen – meine Kollegen wollte mir gar nicht glauben, dass man bei FB-Aktionen tatsächlich etwas gewinnen kann. 🙂

Wichtelpacket

Aber manchmal braucht man einfach ein bisschen Glück, oder? 😉

Im Sinne dieser Mission werde ich auch in den nächsten Tagen noch von einem Buch „Glücksforschung“ und einem Armband „Stop complaining“ berichten. Und zwar unter dem Motto: positiv gestimmt, ist Wandel leichter zu vollziehen.

Zitat zum Wochenende

Nach einer kurzen Woche (ja, ich habe trotzdem am Brückentag gearbeitet) nach Hause kommen… abschalten… Wochenende planen. E-Mails, die die Woche über liegengeblieben sind, lesen… neue E-Mails wahrnehmen… und eine von Svenja Hofert vorfinden. Und da es mich tagtäglich (be-) trifft: Stärken. Auch dieses Mal fiel mir das Wort „Stärkenkarten“ ins Auge. Ich habe erst am letzten Wochenende zwei Sets für die Arbeit neu erworben. Und heute konnte man ein Set durch einen Kommentar bei Facebook gewinnen. Na ja.. klar ist ein Gewinnspiel witzig. Aber die Herausforderung fand ich heute (so zum Start ins Wochenende) noch viel wichtiger:

 

Poste hier als Kommentar deine wichtigste Stärke

gemäß Facebook für das nächste Jahr; im Newsletter stand für die nächsten 8 Wochen. Na ja… und da war sofort klar: Gelassenheit.

Und das konnte ich sofort mit einem meiner Lieblingszitate von Reinhold Niebuhr untermauern. Und das möchte ich heute auch mit Ihnen allen teilen.

 

„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

In diesem Sinne: ein schönes Wochenende!

„Was sind meine Stärken?“ – Blogparade

Der April ist – wie hier angerissen – dem Team gewidmet. Doch bevor ich mich als Teil eines Teams definieren kann, in einem Team agieren kann, sollte ich da nicht auch mich erst einmal „selber“ (er-) kennen? Passend dazu hat Svenja Hofert zur Veröffentlichung ihres neuen Buches „Was sind meine Stärken?“zu einer #Blogparade aufgerufen.

Das hat mich – sozusagen noch in Ausbildung zum #Teamgestalter – sofort angesprochen. Weiterlesen

„Du wirst die Firma auch nicht retten“

Was für ein Zitat… ich habe es heute von einer Kollegin als „Empfehlung“ erhalten. Doch von Anfang an.

Wie oft hat man – als Arbeitnehmer, Freiberufler bzw. Einzelkämpfer oder Mensch – vor einem Berg von Aufgaben gestanden. Ja, man wollte schier verzweifeln ob der Vielzahl der Aufgaben/Anforderungen/Tätigkeiten, die es zu erledigen gab. Und doch stellt man sich immer wieder diesem Kampf. Tapfer… und manchmal doch kaum Aussicht auf Erfolg.

Kennen Sie das Gefühl? Wie gehen Sie damit um?

Ich hatte heute wieder so ein Erlebnis, wo ich mich mit einer Kollegin (aus einer „Schwester“-Einheit) unterhalten habe. Und wir haben uns gegenseitig unser Leid (ob der Vielzahl der zu bewältigenden Projekte) geschildert. Bei der Verabschiedung dann ein obligatorischer Hinweis auf den „verdienten“ Feierabend. Und da sagte sie zu mir: „Du, mach‘ heute nicht so lange. Wir beide [allein] können die Firma auch nicht retten.“

Wow… was für eine Aussage. Aber denken wir einmal darüber nach. Wie oft will man „gerade noch schnell“ etwas erledigen, damit die to-do-Liste für den nächsten Tag wenigstens um wenige Punkte kürzer ist. Doch ist es wirklich des Rätsels Lösung?

Nein.

Weniger ist mehr oder… man muss Sachen auch einmal liegenlassen können. In diesem Sinne… mehr werde ich heute zu meinem neuen #Monatsthema nicht schreiben, nur ein kurzer Ausflug aus dem Arbeitsalltag.

Ihnen noch eine gute Woche.. und denken Sie dran: Sie (alleine) werden die Firma/die Welt auch nicht retten können. Doch zu dem „allein“ diesem Monat noch mehr. Denn der April gehört dem Team.

Frischer Wind oder: der Wind der Veränderung

Wir alle kennen viele Sprüche oder Zitate mit Wind.

„… sich frischen Wind um die Nase wehen lassen“ – als Beschreibung, wenn man einmal einen Ortswechsel braucht oder auch „sich den Kopf freiwehen lassen“. Und wenn wir mal bei den Seglern schauen… dann finden wir noch mehr Zitate mit „Wind“.

„Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten.“

(Die Wikinger)

„Gegen den Wind zu kreuzen bringt einen manchmal schneller zum Ziel als mit dem Wind zu segeln.“

(H. Lahm)

Oder auch das passende Zitat zu meinem Monatsthema „Change“:

„Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“

(unbekannt)

Zu welcher Gruppe gehören Sie? Suchen Sie den Wind oder stellen sich dem Sturm?

Ich tue gerade wohl beides. 🙂 Aber der eigentliche Grund für meine heutige Analogie war ein einfaches Kompliment. „Sie bringen hier neuen Wind rein. Und das ist gut so!“

Also… Wind und Veränderungen gehen einher. Beides ist manchmal etwas anstrengend… aber den Blick danach auf die ruhige + geklärte See, der ist es doch allemal Wert, oder?

In diesem Sinne… wünsche Ihnen eine „steife Brise“.

PS: Es gibt auch Lieder die sowohl „Wind“, als auch mein Monatsthema „Change“ beinhalten. Na? Sie wissen doch sicherlich, welches Lied ich meine, oder? Hier finden Sie das Video dazu. 🙂

#Zitat der Woche

Change

„Nichts ist so stetig wie die Veränderung.“

So oder ähnlich wieder Change auch oft umschrieben. Doch da ich mich beruflich gerade sehr stark mit dem Thema beschäftige, wird das Thema „Change“ uns im Februar begleiten. Zum Start habe ich heute etwas andere Zitate (als das obige) gesucht, die „Change“ umschreiben, so dass sie zu meiner derzeitigen Arbeitswelt passen. Einige möchte ich heute hier teilen.

Doch vorab noch ein –> (klick) Bild, dass mir sehr passend erscheint. Denn irgendwann hat man das Tal der Tränen bzw. des Jammerns durchschritten* und es geht wieder bergauf.

“Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird.
Aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es besser werden soll!”

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), deutscher Naturwissenschaftler

“Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist,
dann müssen wir alles ändern!”

Giuseppe Tomasi di Lampedusa (1886-1957), italienischer Schriftsteller

If you always do – What you always did – You will always get – What you always got (Lincoln)

Wenn wir auch nicht sicher wissen, wie eine Handlung ausgeht, so müssen wir doch handeln, denn sonst kommt es zu keiner Veränderung. Ein Fehlgreifen in der Wahl der Mittel ist besser, als nichts zu tun. (Clausewitz)

Und zu guter Letzt mein Lieblingsspruch:

“Du musst selbst zu der Veränderung werden,
die du in der Welt sehen willst.”

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)

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* Dies wird Teil eines Beitrages über die "Change-Kurve" werden.