#Glücksforschung #Hygge (Teil 2)

Heute starte ich den 2. Versuch. Einen Versuch dem dänischen Allzeithoch oder wunderbarem Lebensgefühl „Hygge“ nachzuempfinden. Ja… man könnte meinen, dass es eher ein Thema für meinen Bücherblog wäre. Was hat Hygge mit Bewerbungen oder der Arbeitswelt zu tun? Nun, erst einmal ist es ein Buch eines Glücksforschers. Mein Bericht heute könnte also wie ein Tatsachenbericht aus einem bestimmten Beruf heraus gesehen/gelesen werden.

Und doch ist es mehr.

Denn nach der „European Social Survey“ sind die Dänen das glücklichste Volk Europas.1) Das Thema ist gerade so en vogue, dass man eine Vielzahl von Büchern, Ratgebern und Blogposts dazu findet. Ich möchte das Buch nutzen, um in meiner persönlichen Arbeitswelt etwas „hyggeliges“ zu finden.

Aber vielleicht schreibe und lese ich das Buch (bzw. über es) nur, weil auch ein Erwachsenen-Ich eine Pause braucht.2) Und das wiederum passt sehr gut hierher. Denn die Arbeitswelt ist oftmals Stressfaktor Nr. 1. Also macht es durchaus Sinne Antri-Stress-Techniken zu untersuchen.

Ich werde etwas über das sog. Hyggy Manifest lernen und schreiben. Ich werde weiterhin von der Hyggy-Notfallapotheke berichten. Und wenn es allein darum geht, die berühmt-berüchtige Süssigkeiten-Schublade im Büro etwas zu verändern. Also nicht nur Schokolade zu horten.

Zu guter Letzt – und damit der Hauptgrund für diese hyggelige Reihe hier auf meinem Bewerbungstagebuch – ist folgende Auswertung, direkt aus dem Buch entnommen:

Hygge_Buero

Da sprechen sich 78% der Dänen dafür aus, dass es auch bei der Arbeit hyggelig zugehen soll.

In diesem Sinne: bleiben Sie dran.

Sollten Sie Teil 1 meiner Einleitung verpasst haben, dann können Sie diese hier noch einmal nachlesen.
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1) Vgl. „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“, Meik Wiking, Lübbe, 2016, S. 9
2) Vgl. „Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“, Meik Wiking, Lübbe, 2016, S. 133

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