„Was sind meine Stärken?“ – Blogparade

Der April ist – wie hier angerissen – dem Team gewidmet. Doch bevor ich mich als Teil eines Teams definieren kann, in einem Team agieren kann, sollte ich da nicht auch mich erst einmal „selber“ (er-) kennen? Passend dazu hat Svenja Hofert zur Veröffentlichung ihres neuen Buches „Was sind meine Stärken?“zu einer #Blogparade aufgerufen.

Das hat mich – sozusagen noch in Ausbildung zum #Teamgestalter – sofort angesprochen.Doch wie das Leben – bzw. die Arbeitswelt – manchmal so ist… es braucht auch immer einen passenden Zeitpunkt für einen Blogpost. Und denn hat es heute gegeben.

Mein heutiger Post, als Teil der Blogparade „Was sind meine Stärken?“ befasst sich dann auch mit meiner aktuellen Tätigkeit. Ich wechsele meine Rolle bzw. meine Hüten als HR Manager und Coach bzw. Teamentwickler.

Die aktuelle Herausforderung besteht darin eine Gruppe von Teamleitern zu einem funktionierenden, effizienten Führungsteam innerhalb einer Konzernstruktur zu entwickeln.

Berater- bzw. Trainer-Kollegen unter meinen Lesern würden jetzt sagen: kein Problem.

Aber es geht um mehr: um den Weg aus einem inhabergeführten Klein- und Mittelstand, hin zu einer Konzernstruktur mit internationalem Netzwerk. Das bei Einführung von Lean Manufacturing und gleichzeitiger Ankurbelung der Produktion. Denn ja… meine Teamleiter sind Meister in der Fertigung. Und ich bin ihr Werkspersonalleiter.

Und in Bezug auf die Stärken-Frage: wie kann ich gestandene Meister dazu bringen, sich dieser Frage überhaupt zu stellen? #wassindstaerken

Ich versuche hier ein bisschen meine Idee(n) zu skizzieren, denn über etwas schreiben, hilft mir immer beim Nachdenken und ist meiner Ausbildung zum #Teamgestalter bei der Teamworks GTQ mbH, wo Svenja (neben Thorsten) Geschäftsführerin ist.

Zurück zu meinem Projekt:

Wenn die gesamte Produktion auf Lean Manufacturing umgestellt wird und wir alle Herausforderungen, die so eine Integration in einen internationalen, börsennotierten Konzern mit sich bringt meistern, dann ergibt sich daraus ein ganz anderer Führungsanspruch. Aus einem kleinen inhabergetriebenen Unternehmen wird sich ein effizientes, reporting- und teamorientiertes Unternehmen bilden (müssen). Und diesen Weg werde ich als Personaler, Coach und Teamgestalter begleiten.

Und somit besteht ein Teil meiner Aufgabe auch darin, den Produktionsleiter und seine Meister bei ihren Anstrengungen (Führung von ca. 100 Produktionsmitarbeitern) zu unterstützen. Das ist sie wieder: die Ursprungsfrage! Ein Team formen und dabei erst einmal die Stärken eines Einzelnen herausarbeiten, damit jeder seine Rolle im Team finden + einnehmen kann –> auf dem Weg ein effizientes Team zu bilden.

Doch bevor man Menschen dazu bringt über ihre persönlichen Stärken und Schwächen nachzudenken, benötigt es einiges an Vorarbeit.

Die Vorarbeit besteht im konkreten Fall aus fachlichen Basisthemen (z.B. erst Schritte als Führungskraft –> im Mitarbeitergespräch) und aus Vertrauen. Letzteres ist als interner Teamgestalter unabdingbar. An dieser Stelle nur so viel: ich habe heute – nach unserem dritten Termin – das Gefühl, wir sind auf dem richtigen Weg. Also werden wir in der nächsten Einheit im Mai uns mit dem Thema „Was sind meine Stärken?“ befassen. Der erste Schritt – aus meiner ganz persönlichen Sicht – um ein wertvolles Teammitglied zu werden.

Erkenne Dich selbst und dann erkenne die anderen [im Team].

In diesem Sinne… es wird eine interessante Herausforderungen diese 10 Menschen als Personaler, Coach und Teamgestalter zu unterstützen und ihnen zu bei der Beantwortung der Frage #wassindstaerken zu helfen.

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