Archiv für Februar 2015

Türen und Wege

 

Mein Februar-Thema schlummerte wohl schon länger in meinem Kopf herum. Oder besser: in meiner mobilen WordPress – Version.  Und zwar in dieser (jetzt erst) veröffentlichten Form.

Oft werde ich von Kunden bzw. auch Mitarbeitern oder Bekannten gefragt: wann bzw. warum entscheidet man sich für ein Coaching.

Mit Hilfe eines Zitates aus der Zeitung bei meiner Samstagslektüre öffnete sich die Idee für diesen Beitrag.

Es gehört Mut dazu, der Krise die Tür zu öffnen […].

Dies war die Aussage von Birgit Unger in einem Beitrag der WAZ unter der Überschrift: „Wenn das Leben uns herausfordert“. Den vollen Artikel finden Sie hier.*

Und als Coach sehe ich diese Türschwelle genau als die Stelle im Leben, wo man sich für ein Coaching entscheidet. Ich kann helfen die Tür weiter (als nur einen Spalt) zu öffnen. Oder auch das Schloß an bestimmte Themen anzubringen = sie loszulassen und sich neuen Wegen zu öffnen.

Doch der erste Schritt muss immer vom Klienten ausgehen. Ich begleite dann ein Stück des Weges.

Ein schönes Bild für einen Beruf. Oder?

Tuer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

* Artikel zuletzt abgerufen am 26.02.2015

Neu im Blog: ein zentrales, monatliches Thema

Ab sofort werde ich ein monatliches Thema ankündigen, zu dem Sie verschiedene Artikel, Links bzw. Empfehlungen, Veranstaltungshinweise oder auch nur Retweets auf Twitter erhalten können.

Für Februar – angeregt durch ein Webinar am gestrigen Abend – werde ich mich dem Thema „Karriereplanung“ bzw. „Karrierewege“ widmen.

Meine erste Empfehlung (neben der Verlinkung auf die Karriereplattform access, die gestern das Webinar veranstaltet hatte) gilt dem folgenden Artikel:

„How to choose the right career path“ (auch in meinem LinkedIn-Profil zu finden). Richard Branson über Karriere, Unternehmertum und wie ein Karriereweg aussehen kann.

Wie gefällt es Ihnen?

Ich persönlich finde folgende Aussage am Wichtigsten:

„Get out there and start a business. […]but until you commit to one idea and give it everything you have got, you won’t know how enjoyable starting a business can be, or if entrepreneurship is even a good fit.

Problemlöser

In dem heutigen Newsletter des Online-Magazins „Zeitzuleben“ bin ich über den Artikel „Problemlöser sein“ hängengeblieben. Eigentlich mehr aus dem Grund, da ich in den letzten Woche a) mit Coachees zum Thema „welche Stärken habe ich“ diskutiert habe und –> Problemlösefähigkeit eine gut zu umschreibende Stärke ist und b) selber mir (im Nachhinein) einmal wieder Gedanken über die „eigenen Stärken“ gemacht habe. Ja, genau zum Thema „Problemlösefähigkeit“ und wie ich es heute (mit meiner jetzigen Erfahrung) umschreiben würde.

Meine jetzige Tätigkeit lässt sich zwar ganz gut mit dem Begriff „People-Manager“ umschreiben. Aber insbesondere in Zeiten, wo Unternehmen reorganisieren, läuft nicht jeder Prozess einwandfrei. Ich spreche da aus Erfahrung. Und ich war (und bin es noch) immer derjenige, der dann einfach „weitermachen“ möchte… eine Lösung finden möchte, produktiv/effektiv etwas vorantreiben möchte. Als derjenige, der lange grübelt und evtl. anfängt zu jammern. Wobei „kollektives“ Jammern auch manchmal hilfreich ist. Aber – so haben mich die letzten Wochen auch gelehrt – hat Jammern immer die Tendenz in eine Negativ-Spirale abzurutschen. Von daher: von mir heute ein Plädoyer für nach vorne schauen, das Problem anpacken und Lösungen finden. Auch mal kreativ und „out-of-the-box“. Einfach mal raus aus dem Trott und die Augen öffnen. Denn wir sind zu schnell „betriebsblind“ und sehen den Wald (z.B. die Lösung) vor lauter Bäumen (z.B. Problemen/ zu viel Arbeit) nicht.

Und wenn Sie mehr zum Thema hören wollen, dann schauen Sie einfach beim Zeitzuleben-Team einmal rein. Der heutige Selbstcoaching-Artikel dazu war wirklich sehr gut!