Bewerben ist Einstellungssache?

In meiner XING-Gruppe hat einmal jemand geschrieben, dass er – durch die lange Arbeitssuche – schon fast die „positive Einstellung“ verloren hat.

Das hatte mich ganz besonders angesprochen. Ich gebe auch zu (wohl eher aus meiner Coach-Brille): solche Aussagen finde ich immer sehr betrüblich und dachte: da müsste ich einmal näher hinschauen. Oder noch besser: nicht mehr wegschauen. Wobei letzteres sich eher auf die Gesellschaft bzw. (konkret) meine XING-Gruppe bezieht. 🙂

Denn in der Tat mehren sich die Aussagen, dass die lange Suche nach einem „neuen“ Sinn im Leben, sich oftmals negativ auf die Psyche auswirkt. Doch wie will man dieser Negativspirale entkommen?

Oder: wenn die Psyche belastet ist, wie soll man seine positive Einstellung für den Bewerbungs-(Marathon) beibehalten? Alles eine Frage der Einstellung? Oder: ist Bewerbung eine Einstellungssache?

Wer kennt sie nicht?

Die Aussagen, die immer wieder bezeugen, dass Menschen mit positiver Ausstrahlung mehr im Leben erreichen. Also hat jemand ohne positive Ausstrahlung auch kein Erfolg bei der Jobsuche?

In der Tat habe ich (sowohl beim Lesen, als auch beim selber Verfassen… auch wenn das schon ewig her ist, wer aufmerksam meinen Blog verfolgt hat) das Gefühl, dass eine Bewerbung auch die Gefühle, (neutraler) die Einstellung eines Bewerbers transportiert. Also: wie legt man den Schalter um, wenn eigentlich alles nervt, man betrübt ist und keinen Ausweg mehr sieht?

Wie sehen Sie das? Gerne kann ich in den nächsten Tagen meine Sicht als Coach darauf einmal schildern.

Bin jedoch erst auf Ihre Meinung gespannt. In diesem Sinne: Ihnen allen einen guten Start in die neue Woche!

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