Bewerben macht Angst

Mal wieder angeregt durch eine meiner Lieblingsresourcen habe ich heute einen tollen Artikel zum Thema „How to make mistakes“ gefunden.

Warum hat mich das Thema innerhalb von Sekunden in mein Blog getrieben? Ganz einfach. Oftmals hört man von Bewerbern: oh, das kann ich nicht. Da brauch‘ ich mich nicht drauf bewerben. Das klappt eh‘ nicht.
Da kommt meine Standardantwort: nicht versucht ist nicht gewollt oder nicht versucht, ist schon eine Absage. (Danke @Bärbel für die Erweiterung!)

Denn diese Angst vor der Bewerbung resultiert genau aus den zwei Gründen, die in dem Artikel genannt werden:

  1.  Angst vor Zurückweisung
  2. Angst vorm Versagen

Und wenn Sie jetzt denken: Ja, die hat gut reden… haut die Bewerbungen einfach so raus und hat genug Selbstbewußtsein für 10 Bewerber… Dann antworte ich: das ist a) nicht immer so gewesen und b) auch immer tagesabhängig. Aber die Grundhaltung von „was man nicht versucht, das will man auch nicht“, liegt schon viel weiter zurück. Da hab‘ ich noch gar nicht über Bewerbungen nachgedacht.
Aber im Laufe der Jahre und damit der Bewerbungen wurde diese Grundhaltung wie ein Bewerbungsmantra für mich. Und somit gelten die Punkte „Angst vor Zurückweisung“ oder „Angst vorm Versagen“ nicht. Denn man wenn es nicht wagt seinen Hut in die Runde zu werfen und sich dem Bewerbungskampf zu stellen, dann wird immer die Angst über einen siegen.

Denken Sie darüber nach. Und wenn Sie morgen, bei der allsamstäglichen Lektüre, wieder eine Anzeige sehen und in Ihr altes Denkmuster verfallen: oh, das wird eh‘ nichts… dann erinnern Sie sich: nicht versucht, ist nicht gewollt. Wollen Sie einen neuen Job? Dann tun Sie es!

In diesem Sinne: viel Erfolg bei der Bewerbung!

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